Parallele Massenkopien und Deployment. Je nach Variante bis zu 4, 8 oder 16 Kopien auf einmal erstellen, direkt oder aus einem Image. Ideal für Produktionsumgebungen.
Erleben Sie HDClone so schnell wie zuvor – insbesondere bei SSDs
Die CopyEngine von HDClone, also der eigentliche Kopieralgorithmus wurde komplett erneuert. Zählte die CopyEngine bisher bereits in Tests zu den schnellsten, so wurde sie speziell für SSDs überarbeitet und konnte für schnelle SSDs nochmal einen Geschwindigkeitsgewinn von bis zu 65% für Einzelkopien erzielen. Bei Mehrfachkopien wurde die Systemleistung schon bisher gut ausgereizt, so dass die Beschleunigung mit 8% dennoch beträchtlich ist.
Speichert Images als Änderungen des Original-Images
Mit diesem Feature lassen sich zu einem Basis-Backup mit voller Größe die jeweiligen Änderungen abspeichern, die sich seit dem Basis-Backup ergeben haben. Dadurch fallen die weiteren Backups in der Regel deutlich kleiner aus. Dies ähnelt den inkrementelle Backups anderer Anwendungen, haben aber den Vorteil, dass die einzelnen differenziellen Backups unabhängig voneinander sind und damit auf Wunsch selektiv gelöscht werden können. Man könnte also zum Beispiel ein tägliches differenzielles Backup erstellen, nach einer Woche aber sechs von sieben Backups löschen, so dass für die Langzeitsicherung nur ein wöchentlicher Sicherungspunkt erhalten bleibt. Zudem ist das Zurückspielen von differenziellen Backups für jeden Sicherungspunkt immer gleich schnell.
Unterstützt Kopien von dynamischen Datenträgern auf reguläre Festplatten und RAIDs
HDClone bietet die Möglichkeit, dynamische Datenträger auch ohne Windows bootfähig auf einen normalen Datenträger oder auf ein RAID zu kopieren. Dies ermöglicht eine zuverlässige Rückmigration, die mit Windows-Bordmitteln nicht möglich ist. Nützlich ist das nicht nur für Nutzer, die ein bestehendes dynamisches Datenträgerset zugunsten einer anderen Lösung auflösen möchten; vielmehr hilft dies auch allen, die ein dynamisches Datenträgerset nur mit einem versehentlichen Mausklick im Disk-Management von Windows angelegt haben, aber es können natürlich auch beliebige dynamische Sets oder auch einzelne Partitionen daraus auf Basisdatenträger kopiert werden.
Unterstützt Intel Matrix Storage in den Modi 0, 1, 10 und 5
HDClone kann in der selbst-bootenden Version (HDClone/S) auf Intel Software RAIDs (auch bekannt als Intel Matrix Storage) in den Modi 0, 1, 10 und 5 zugreifen. Das Intel Software RAID kann wie ein gewöhnliches Hardware-RAID verwendet werden.
Schnelleres Lesen und Schreiben mittels TRIM
Durch den TRIM-Befehl wird der SSD von HDClone mitgeteilt, welche Bereiche nicht mehr benötigt werden. Hierdurch wird nicht nur der Kopiervorgang beschleunigt; die SSD erhält nach dem Kopieren auch ihre ursprüngliche Leistungsfähigkeit zurück und kann schneller gelesen und beschrieben werden.
Unterstützung für moderne Sektorgrößen
Während über 30 Jahre lang 512 Byte die einzige Standard-Sektorgröße für PC-Massenspeicher war, gibt es moderne Festplatten im Advanced Format mit unterschiedlichen Sektorgrößen (512, 512e, 1Kn und 4Kn). HDClone kann Kopien und Images auch zwischen Datenträgern mit unterschiedlichen Sektorformaten erstellen und konvertiert NTFS- und FAT-Dateisysteme automatisch.
Selektives Klonen
Damit lassen sich eine oder mehrere Partitionen einer Festplatte selektiv übertragen, ohne alle Partitionen zu kopieren. Das spart Platz auf dem Ziellaufwerk, so dass ein kleineres Ziellaufwerk verwendet werden oder der gewonnene Platz unter den kopierten Partitionen aufgeteilt werden kann. Das besondere an PartitionSelect ist, dass es unabhängig von Größe und Anordnung der Partitionen die erforderlichen Daten in einem einzigen Schritt übertragt. So kann auch das neu organisierte Partitions-Schema mit maximaler Geschwindigkeit kopiert werden.
HDClone startet auch ohne Betriebssystem
HDClone kann von einem selbstbootenden Medium (CD/DVD oder USB-Stick, auch mit SecureBoot) gestartet werden. Dies ermöglicht u. a. die Systemwiederherstellung eines Images auch ohne lauffähiges Betriebssystem. Die selbstbootende Version bietet dabei die gleiche grafische Bedienoberfläche wie die Windows-Version, und unterstützt auch USB- und Bluetooth-Eingabegeräte.
Optional mit Kompression und AES-Verschlüsselung
Statt einer direkten Kopie von Medium zu Medium, können Sie ein genaues Abbild eines Laufwerks oder einer Partition in einem Datei-Image speichern. Diese können auf Wunsch komprimiert oder mit Passwortschutz erstellt werden. Mit QuickCompress erfolgt die Komprimierung fast ohne zusätzlichen Zeitaufwand. Datei-Images können abgelegt, archiviert oder per Netzwerk und über das Internet übertragen werden. Sie können jederzeit und an jedem Ort wieder auf ein Medium zurückgespielt werden. HDClone kann auch dynamische VMDK/VHD(X)/VDI-Images erstellen. Ein solches Image lässt sich unmittelbar in die virtuellen Maschinen VMware, Virtual PC und VirtualBox einbinden.
Direkter Zugriff auf den Inhalt von Datei-Images
Mit der zusätzlich enthaltenen Software Miray Virtual Disk können Datei-Images, die mit HDClone erzeugt wurden (auch VMDK/VHD(X)/VDI), als Laufwerk unter Windows eingebunden werden. Damit ist es möglich, auf die Dateien und Verzeichnisse in einem Datei-Image direkt lesend und sogar schreibend zuzugreifen, ohne dieses zuvor auf einen Datenträger zurückzuspielen. Änderungen, die Sie auf diese Weise auf dem Image tätigen, können Sie nun mit HDClone wieder auf einen Datenträger zurückspielen.
Unterstützung für UEFI-BIOS und GUID-Partitionstabellen
Mit diesen Fähigkeiten läuft HDClone auch auf Computern mit dem neuen UEFI-BIOS. GPT-Partitionen, die vor allem bei Festplatten größer als 2 TB zum Einsatz kommen, erkennt HDClone automatisch und kopiert oder sichert sie entsprechend. HDClone unterstützt damit moderne Systeme automatisch und ohne zusätzlichen Eingriff des Benutzers.
Schnellere Datentransfers und kürzere Kopierzeiten
Der SmartCopy-Modus erstellt logische 1:1-Kopien für FAT, NTFS, HFS+ und ext2/3/4. HDClone spart dabei meist einen großen Teil des Kopier- und Zeitaufwands einer physischen 1:1-Kopie ein – je nachdem wie viele Daten auf dem Medium gespeichert sind. Auch im SmartCopy-Modus wird eine bitgenaue Kopie erstellt, die sich aber im Gegensatz zur physischen 1:1-Kopie nur auf die als belegt markierten Bereiche des Mediums bezieht. Der SmartCopy-Modus ist zudem schneller als wenn alle Daten auf dem „herkömmlichen“ Weg unter Windows kopiert werden.
Anpassung auf größere Ziel-Medien während des Kopierens
Lassen Sie Ihre FAT-, NTFS-, HFS+- und ext2/ext3/ext4-Partitionen jetzt von HDClone während des Kopierens gleich automatisch vergrößern.
Anpassung auf kleinere Ziel-Medien für FAT, NTFS und HFS+
Lassen Sie Ihre NTFS-, FAT-, und HFS+-Partitionen jetzt von HDClone während des Kopierens gleich automatisch verkleinern. Damit können Sie beim Kopieren auch gleich die Partitionsgrößen anpassen oder auf kleinere Medien umziehen. Ideal für den Umzug auf (meist kleinere) SSD Laufwerke.
NTFS-, FAT-, HFS+-Dateisysteme beim Kopieren beschleunigen
HDClone kann NTFS-, FAT- und HFS+-Partitionen während des Kopierens oder des Zurückspielens aus einem Datei-Image gleichzeitig defragmentieren. Diese Defragmentierung benötigt nur einen Bruchteil der üblichen Zeit für eine Defragmentierung. Daher benötigt sie fast keine zusätzliche Zeit im Vergleich zum Kopiervorgang.
Kopieren und Backups auch im laufenden Windows-Betrieb
HDClone kann Laufwerke und Partitionen – auch das Systemlaufwerk – im laufenden Betrieb unter Windows kopieren oder in ein Datei-Image sichern.
Defekte Medien im SafeRescue-Spezialmodus schonend auslesen
Beim Kopieren von Medien mit defekten Bereichen werden zunächst nur die intakten Daten kopiert, der Rettungsversuch der defekten Bereiche erfolgt erst am Ende des Kopierdurchlaufs. Durch dieses spezielle Verfahren wird die Belastung des Quellmediums minimiert.
HDClone Enterprise Edition ist erhältlich als Wartungslizenz (im Online Shop).
Erlaubt die Verwendung durch den Lizenznehmer auf beliebigen zu wartenden PCs unter Benutzung des mitgelieferten Tokens. Die Software kann dabei auf den betreffenden PCs fest eingerichtet werden, ist jedoch nur mit angeschlossenem Token verwendbar.
Es gelten die Hardwareanforderungen der verwendeten Windowsversion (ab XP bzw. Server 2003).
Controllertyp | selbstbootend | unter Windows |
---|---|---|
PCI-IDE/ATA-Festplattencontroller | ja | ja |
Busmaster IDE-Controller | ja | ja |
USB 1.1 (UHCI, OHCI) | ja | ja |
USB 2.0 (EHCI) | ja | ja |
USB 3.0 (XHCI) | ja | ja |
AHCI-Controller (SATA II) | ja | ja |
Firewire/IEEE1394 (OHCI) | ja | ja |
Adaptec SCSI-Hostadapter* | ja | ja |
Andere SCSI-Hostadapter (LSI, …) | nein | ja |
SAS-Hostadapter | nein | ja |
RAID-Controller | nein | ja |
Medientyp | selbstbootend | unter Windows |
---|---|---|
USB-Sticks | ja | ja |
IDE, ATA, SATA, eSATA | ja | ja |
USB, Firewire, SCSI | ja | ja |
SSD | ja | ja |
SAS | nein | ja |
CompactFlash | ja | ja |
SD, MMC | ja | ja |
xD und weitere | ja | ja |
Modus | selbstbootend | unter Windows |
---|---|---|
Kopie | alle | alle |
SmartCopy | NTFS, FAT, HFS+, ext2–4 | NTFS, FAT, HFS+, ext2–4 |
Image | alle | alle |
SmartImage | NTFS, FAT, HFS+, ext2–4 | NTFS, FAT, HFS+, ext2–4 |
Vergrößern | NTFS, FAT, HFS+, ext2–4 | NTFS, FAT, HFS+, ext2–4 |
Verkleinern | NTFS, FAT, HFS+ | NTFS, FAT, HFS+ |
Defragmentieren | NTFS, FAT, HFS+ | NTFS, FAT, HFS+ |
Image-Speicherziel* | NTFS, FAT | alle |